Dünensand
Dünensand

Death Vally National Park

 

Schon auf der Anfahrt zum Death Valley merkten wir, dass diese Landschaft aus einer endlosen Weite mit Nichts besteht – fast nichts. Den ersten Halt legten wir bei Sanddünen ein, in denen wir Spuren von Käfern und Schlangen (?) studierten. Lukas robbte wie ein Grenadier durch den Sand und spielte mit dem feinen Sand (den wir noch tagelang in den Kleidern und Schuhen fanden).

Badwater
Badwater

Beim Furnace Creek Visitor Center nahmen wir das Mittagessen ein, bevor wir einen kleinen Spaziergang im Golden Canyon machten. Eindrücklich war die Wanderung auf dem Salz im Badwater Basin, mit minus 282 Fuss der tiefste Punkt auf dem Kontinent. Wir (das heisst die Erwachsenen, denn die Jungmannschaft hielt zu dieser Zeit in der Kutsche den Mittagsschlaf ab) bestaunten die Strukturen und Formen des Salzes.

 

 

 

Eingang
Eingang

Galico Ghost Town

 

Über Shoshone und Baker fuhren wir nach Barstow, ein alt bekannter Ort an der Route 66. Am andern Morgen besuchten wir Galico Ghost Town. Diese Geisterstadt wurde sorgfältig restauriert und wirkt sehr echt.

 

In der  Kiste
In der Kiste

Wir besuchten die Saloons, die Geschäfte, eine alte Silbermine und fuhren mit dem Dampfzug eine Runde. Im Wildwest Restaurant nahmen wir das Mittagessen ein. Die Knarren mussten wir entladen, dafür durften wir die Hüllen der spanischen Nüsse auf den Boden schmeissen.

Flaschenhaus
Flaschenhaus

Und das war es dann in Kalifornien. Von der Wüste mit sommerlichen Temperaturen ging es hinauf nach Flagstaff in Arizona, wo es noch viel Schnee hatte und unsere Hotelnachbarn Skis und Snowboards herumtrugen.

 

 

 

I was there
I was there

Palo Duro Canyon State Park

 

Und der Rest der Geschichte ist schnell erzählt. Bei der Heimfahrt stoppten wir nochmals in Winslow, um diesmal beim berühmten Corner ein Foto zu machen. Über Gallup, Albuquerque und Amarillo fuhren wir nach Hause.

Vor dem Sandsturm
Vor dem Sandsturm

Bei Amarillo besuchten wir noch den Palo Duro Canyon State Park, der zweitgrösste Canyon in den USA. Bei 30 Grad Celsius begannen wir eine Wanderung, die dann infolge Sandsturm aber abgebrochen werden musste.

Heftige Winde...
Heftige Winde...

Die ganze Heimfahrt ab Amarillo war dann begleitet von heftigen Winden, schlechter Sicht und brennenden Häusern. In Lawton angekommen, präsentierte sich das Wetter von der sommerlichen Seite. Hoffentlich bleibt es so.

Kalifornien hat sich gelohnt. Kalifornien ist ein wunderschöner Staat, der mehr als nur Baywatch zu bieten hat. Nun verbleiben uns noch drei Wochen in Fort Sill, und wir beginnen uns mit Packen zu beschäftigen. Dazu mehr wieder unter der Rubrik "Fort Sill".