Ocracoke

Weil der Hammocks Beach State Park leider geschlossen war, entschlossen wir, direkt nach Ocracoke zu fahren, die südlichste Ortschaft der Outer Banks, eine dem Festland vorgelagerte Inselkette. 

Um auf diese erste Insel zu gelangen, mussten wir die Fähre nehmen. Als wir nach einer Pause von zwei Stunden auf die Fähre fahren wollten, startete unser Motor nicht mehr. Die 20 Minuten fernsehen von Lukas killten die Batterie. Da wir nicht die ersten waren, kam sofort das Fährpersonal mit einem Auflader zur Hilfe. 

Ocracoke präsentierte sich von seiner besten Seite. Die herzige Ortschaft mit vielen kleinen Häusern lud zu einem Spaziergang ein. Nach dem Bummel durch die Ortschaft und zum Leuchtturm und einem feinen Nachtessen genossen wir den Sonnenuntergang am Meer. Just perfect! Danach gingen wir in unser Hotel, direkt am Hafen gelegen, zurück.  

Cape Hatteras National Seashore

Bereits um 9 Uhr am folgenden Morgen waren wir am Strand. Und Lukas genoss es Leuchttürme und Weihnachtsbäume zu bauen. Und wie immer, wenn wir vom Strand weggehen, ist alles voller Sand und nass.  

Der nächste Halt legten wir beim Cape Hatteras ein. Dort steht ein Leuchtturm, wie aus dem Bilderbuch. Wir essen aus dem Rucksack und machen einen kurzen Spaziergang durch den Wald.

Danach fuhren wir nach Kill Devil Hills und besuchten das Wright Brothers National Memorial. An diesem Ort gelang es 1903 den ersten Menschen, mit einem motorisierten Flugzeug zu fliegen. Der erste Versuch an diesem 17. Dezember endetet nach 12 Sekunden und 125 Fuss, beim vierten Versuch gelangen doch 59 Sekunden und etwas mehr als 800 Fuss.

Ein kurzer Abendspaziergang dem Meer entlang rundete diesen Tag ab. Lukas sammelte Muscheln und entdeckte allerhand Getiere am Strand. Morgen gehts von der Küste weg nach Fort Lee, wo wir Beni Hurschler einen Besuch abstatten werden.