Sand, nicht Schnee
Sand, nicht Schnee

White Sand National Monument

 

Am Morgen bemerkte ein älterer Herr den Fort Sill Kleber auf unserer Frontscheibe. Er erzählte, dass er im Jahre 1965 in Fort Sill als Militärzahnarzt tätig war und die Soldaten untersuchte, welche dann nach Vietnam in den Einsatz gingen.

Weiss und Gold
Weiss und Gold

Ebenfalls an diesem Morgen erzählte Lukas, dass es ihm in der Höhle gefallen hatte. Er verneinte, einen Bären gesehen zu haben, dafür habe ihm das Krokodil umso besser gefallen...

Sand,soweit das Auge reicht
Sand,soweit das Auge reicht

Wir fuhren etwa 20 Meilen Richtung Westen, bevor wir zum White Sand National Monument einbogen. Und plötzlich wechselte die Landschaft von braun auf weiss. Man könnte meinen, man sei in den Winter und in den Schnee gefahren.

Pause
Pause

Der weisse Sand und die weissen Sanddühnen beindruckten uns sehr. Auch die Vegetation war sehr interessant. Kleine Palmen und goldenes Gras wechselten sich ab. Ab und zu war auch ein Baum zu sehen.

Lukas geniesst es
Lukas geniesst es

Wir unternahmen zwei Spaziergänge. Der erste führte uns zwischen den Dühnen hindurch. Der zweite war ein Pfad mit Tafeln über den Wüstenfuchs. Nachdem alle Kinder müde waren, stiegen wir ins Auto und fuhren weiter westwärts, quer durch das südliche New Mexico nach Brenson in Arizona.

Hier muss es etwas Wasser haben
Hier muss es etwas Wasser haben

Der weisse Sand und die Landschaft waren sehr eindrücklich. Die Pflanzenwelt gibt der ganzen Wüste einen speziellen Touch. Und der Wind formt täglich neue Formen in den feinen Sand. Und wir werden diesen Sand ebenfalls noch tagelang in den Schuhen und im Auto haben.

In Brenson speisen wir zum ersten Mal in einem Denny's. War wirklich gut. Und zudem führt die Eisenbahnlinie der Union Pacific quer durch die Ortschaft, so dass auch Lukas und Papa noch etwas Güterzüge studieren konnten.

 

 

 

 

Saguaro National Park

 

Nach 30 Minuten Fahrt gelangen wir anderntags zum Saguaro National Park. Der Saguaro Kaktus ist eine Kaktusart, die nur im südlichen Arizona wächst und einige Meter hoch werden kann. Wir fahren zuerst auf dem Scenic-Drive und bestaunen die ersten Exemplare (wie typische Amerikaner) aus dem Auto, bevor wir zum ersten Wanderweg aufbrechen.

Don't touch
Don't touch

Entlang dieses Weges sehen wir viele schöne Kakteen. Lukas rennt den Wegen entlang, und es ist ein Wunder, dass er nicht bereits nach 5 Minuten im ersten Kaktus landete. Der stahlblaue Himmel, die meterhohen Kakteen und die sommerhaften Temperaturen (28 Grad Celsius) lassen einem in der Wüste vermuten.

Gegen Sonnenbrand
Gegen Sonnenbrand

Nach einer guten halben Stunde will Lukas getragen werden. Er sagte, die Füsse tun ihm weh. Er hat auch nur die Lightening Mc Queen Schuhe an, so schenkten wir ihm Glauben und er durfte bei mir auf die Schulter. Später stellte sich heraus, dass ihm die Füsse keineswegs weh getan haben, er war wahrscheinlich nur zu faul (oder zu müde?), um selber zu laufen.

Wandern zwischen Kakeen
Wandern zwischen Kakeen

Nach einem Mittagessen bei den Streifenhörnchen unternahmen wir noch einen weiteren Spaziergang und bestaunten nochmals die vielen verschiedenen Kakteen, bevor wir den Park verliessen und via Interstate 10 und 8 die Grenze zu Kalifornien ansteuerten. In Yuma, Arizona, zwei Meilen von der kalifornischen Grenze weg, übernachteten wir.