July 5 and 6 – Lawton / Fort Sill

 

Die letzten 200 Meilen vor Lawton führen uns quer durch den Bundesstaat Oklahoma. Links und rechts neben der Autobahn dominiert die Landwirtschaft. Rinder, Rinder, Rinder und Wasserpumpen. Draussen ist es heiss. Da scheinen die Schilder mit der Warnung "Bridge ices before Road" – und vor jeder Brücke steht so eines – falsch in der Landschaft zu stehen.

Stadteingang Lawton
Stadteingang Lawton

Zum ersten schnuppern wir in der "Center Mall" und auf dem Kinderspielplatz etwas Lawton-Luft, bevor wir im Best Western einquartieren. Ein obligatorisches Bad rundet den Tag ab.

Am Morgen des 6. Juli stehen wir kurz vor 10 Uhr am "Key Gate" von Fort Sill. Und wir fragen uns, was der Security Typ von uns sehen will, denn eine "Military ID" haben wir noch nicht. Den "International Travel Order" interessiert ihn nicht, und die Pässe überfliegt er nur kurz. Fazit: der Wachtdienst scheint hier nicht wesentlich anders zu laufen als bei uns.

Bei der ISD (International Student Division) angekommen, werden wir herzlich begrüsst. Der vorgängige Kontakt scheint sich gelohnt zu haben, denn sie rechneten mit uns. Für die Unterkunft müssen wir dann aber zum "Logging office", und die rechneten zwar auch mit uns, aber, die Wohnung ist noch nicht bereit. Please come back at 3 p.m.

Lukas im Ferrari (Lali)
Lukas im Ferrari (Lali)

Ok, wir nutzen die Zeit und fahren in die Stadt, um Mobiles zu kaufen. Leider sind die beiden, die wir kaufen wollten, gerade ausverkauft. Please come back after 3 p.m. Ok, wir nutzen die Zeit, um uns ein Bild von der Stadt zu machen. Viele Laundries säumen die Strasse. Der Wallmart ist riesig, und es hat tausende von Sachen für die Kinder. Da hatten wir so unsere Mühe, unseren Kleinsten wieder raus zu bringen.

Die Wohnung können wir um 3 Uhr fassen. Wir sind immer noch nicht ganz sicher, ob wir diese auch behalten können. Wenn ja, so lässt es sich gut leben. Die Natels sind dann aber nicht im Shop eingetroffen (beziehungsweise die Verkäuferin vom Morgen war nicht mehr hier, und niemand wusste von etwas). Tja, tomorrow will be a day, too. Surely.

Mister Randy, der Chef von der ISD sagte uns noch so "by the way", dass wir uns Zeit lassen sollen für alles. Es sei besser fürs Herz. Ob er das zu allen sagt, oder nur zu uns Schweizern, oder nur zu uns? Viele Fragen bleiben momentan offen. Aber die Antworten werden kommen. Sicher. Das wichtigste vom heutigen Tag hätte ich beinahe vergessen! Auch hier hat es einen Pool – und natürlich gönnen wir uns am Abend noch ein kurzes Bad, obwohl das Wetter mit knappen 30 Grad und Wolken sich von der schlechten Seite zeigt (und alle entschuldigen sich dafür).

Weil unsere Reise hiermit beendet ist, werden die Berichte über das Einleben hier in Fort Sill unter dem Kapitel Fort Sill (Arrival) zu lesen sein. Hier werden wir auch schreiben, wie es mit der Wohnung, mit dem Spital, mit den Natels, usw. weitergeht!